Samstag, 26. April 2014

Herstellen von Ausstechförmschen


Musste ich heute morgen nochmal Blütenpaste anrühren und eine neue Leiter basteln. Die Leiter ist auch kein Problem, mit der Sugar Gun war die gleich gemacht. Aber der Handlauf, die ganzen Dreiecke mühsam ausschneiden. Man müsste ein Förmchen zum ausstechen haben, dachte ich mir. Also habe ich meine Förmchen durchforstet. Leider war nichts passendes dabei. Also dachte ich, musst du dir selbst eins machen. Gesagt getan, ganz einfach wenn man erstmal darauf gekommen ist. Ich habe mir ein Förmchen genommen, dass ich wohl nie brauchen werde, habe ein passendes Stück abgeschnitten und zu einem kleinen Dreieck gebogen. Geht ganz einfach, mit einer normalen Haushaltsschere. Und was soll ich sagen, ruck zuck hatte ich beide Handläufe fertig. Not macht erfinderisch oder dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen.

Die Beste Sachertorte die ich kenne

Sachertorte von Martinastorten.at

15. Februar 2014 um 17:57
200 g weiche Butter 170 g Puderzucker
9 Eidotter Gr. M
9 Eiweiß
170 g Zucker
200 g Blockschokolade
200 g Mehl
1 Tl Backpulver

Butter und Staubzucker schaumig rühren und die Eidotter nach und nach dazu geben. In der Zwischenzeit die Kochschokolade in der Mikrowelle (oder Wasserbad) zum Schmelzen bringen und unter die Buttermasse rühren. Nun werden die Eiklar mit dem Kristallzucker zu Schnee geschlagen. Mehl mit Backpulver vermischen und abwechselnd mit dem Schnee unter die Schoko-Buttermasse heben.

Bei ca. 170 Grad (Heißluft) ca. 1 Std. backen.

Bei einer 26cm Tortenform wird die Torte etwa 7-8 cm hoch.

Nun kann sie nach belieben mit Marillenmarmelade gefüllt und mit Schokolade überzogen werden.

P.S.: diese Torte eignet sich perfekt, wenn man schon einige Tage vorher backen möchte. Bzw. sollte sie sogar einige Tage vor dem Verzehr mit Marillenmarmelade gefüllt werden und abgedeckt stehen bleiben, so wird sie schön saftig. (lt. Konditorexperten bis zu 7 Tage ziehen lassen)
Haltbarkeit insgesamt: etwa 14 Tage.

Dekoration

Tortenkurs Teil 6 Dekoration

1. Februar 2014 um 20:12
Da ich ja eine Torte mit Pinguinen gemacht habe, habe ich Euch von der Herstellung auch gleich Bilder gemacht.
Der Körper
Der Körper
mit Kopf
mit Kopf
der weiße Bauch
der weiße Bauch
Die Flügel
Die Flügel
die Füße
die Füße
der Schnabel
der Schnabel
die Augen
die Augen
Der fertige Pinguin

Eindecken mit Fondant

Tortenkurs Teil 5 Eindecken mit Fondant

1. Februar 2014 um 20:11
Ich habe also die Torte nochmal dünn mit Ganache eingestrichen und abgezogen.

Dann rolle ich meinen Fondant aus.
Der ausgerollte Fondant
Der ausgerollte Fondant

Bitte ein ganzes Stück größer ausrollen, als ihr ihn für die Torte braucht. Ich rolle auf einer Folie aus, mit der kann ich ihn dann ganz einfach über die Torte legen und dann die Folie abziehen.
So sieht das bei mir aus, wenn der Fondant über der Torte ist.
So sieht das bei mir aus, wenn der Fondant über der Torte ist.

Den Fondant rolle ich ca. 3 mm dünn aus. Wenn er über der Torte ist ringsum schön andrücken, dass er an der Torte anliegt. Wenn sich Falten bilden, vorsichtig nochmal nach aussen ziehen und die Falten rausstreichen. Solange, bis alles schön am Kuchen anliegt. Dann schneide ich den überschüssigen Fondant ca. 2mm vom Rand der Torte ab.
Mit dem Messerrücken schiebe ich den Fondant vorsichtig unter die Torte.
Mit dem Messerrücken schiebe ich den Fondant vorsichtig unter die Torte.

Dann gehe ich mit den Fondantglättern nochmal über die ganze Torte. Ich versuche besonders die Ecken oder Kanten schön herauszuarbeiten.
Dann wird dekoriert
Dann wird dekoriert

Dann habe ich die Torte auf das schon vorher mit Fondant eingedeckte Cakebord gesetzt und mit der Dekoration begonnen.

Torten füllen und mit Ganache einstreichen

Tortenkurs Teil 4 Kuchen füllen und mit Ganache einstreichen

1. Februar 2014 um 20:11
Die Bilder hierzu habe ich gemacht, als ich die Torte mit dem Iglu und den Pinguinen gemacht habe, dabei sieht man auch, wie ich versucht habe die Torte zuzuschneiden. Es war das erste mal, dass ich eine Torte zugeschnitten habe, aber die Anleitung in der CakeArt war sehr gut.

Bei dieser Torte habe ich eine Schokocreme-Tortenfüllung von Dr. Oetker benutzt, ich habe nur beim Anrühren noch ein Päckchen Sofort Gelatine untergerührt.


Ich habe den Kuchen 2 mal durchgeschnitten.
Ich habe den Kuchen 2 mal durchgeschnitten.

Auf eine Tortenplatte gesetzt und einen tortenring darum gestellt.
Dann habe ich die Hälfte der Füllung auf dem ersten Boden verteilt.
Dann habe ich die Hälfte der Füllung auf dem ersten Boden verteilt.
Dann den 2. Boden darauf gelegt.
Dann den 2. Boden darauf gelegt.
Die andere Hälfte Füllung darauf verteilt.
Die andere Hälfte Füllung darauf verteilt.
und den 3 Boden daraufgelegt.
und den 3 Boden daraufgelegt.


Dann kam die Torte für 2 Stunden in den Kühlschrank.

Dann ging es ans zuschneiden.
Jetzt wird zugeschnitten.
Jetzt wird zugeschnitten.

Ich habe mir eine Schablone gemacht, wie der Kuchen oben aussehen soll, da er so spiralförmig werden sollte, also die Rampe, die die Pinguine herunterrutschen, habe ich mir, wie in der Anleitung beschrieben, Zahnstocher in die Seite der Torte gesteckt um zu sehen wie es nach unten geschnitten wird. Dann habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommen und habe angefangen zu schneiden.
Das war vielleicht eine Schweinerei.
Das war vielleicht eine Schweinerei.

Die Abschnitte habe ich natürlich nicht weggeworfen, sondern mit etwas Ganache verknetet und zu einem Iglu geformt und mit Ganache überzogen.
Iglu mit Ganache überzogen.
Iglu mit Ganache überzogen.

Leider war ich dann so sehr beschäftigt, dass ich vergessen habe, Bilder zu machen, wie ich die Torte mit Ganache einstreiche.
Einfach überall Ganache drauf, ich verteile sie immer mit einem normalen Messer aus dem Essbesteck, schön glattstreichen, dazu nehme ich dann eine Palette. Dann kommt die Torte übernacht in den Kühlschrank. Am nächsten Tag mache ich die restliche Ganache im Mikro ca. 20 sec. warm, so dass sie etwas dünnflüssiger ist und streiche die Torte nochmal dünn ein und ziehe sie so glatt wie möglich ab. Dann kommt das Eindecken.

Bisquitt

Tortenkurs Teil 3: Bisquit backen

1. Februar 2014 um 18:10
8 Eier
200 g Zucker
250 g Mehl
1 P. Vanillezucker
1 P. Trockenhefe (nur ein Päckchen verwenden, nicht wie auf dem Bild 2 St. sonst schmeckt die Hefe heraus)


Die Zutaten sollten alle Zimmertemperatur haben.
Die Zutaten sollten alle Zimmertemperatur haben.

Eier und Zucker mit Vanillezucker sehr lange und sehr schaumig schlagen, die Masse sollte sich mind. verdoppelt haben.
So sollte die Zucker/Eimasse aussehen.
So sollte die Zucker/Eimasse aussehen.


Mehl und Hefe mischen und vorsichtig unter die Masse heben. (Bitte vermeidet bei Bisquitt immer, mit dem Löffel an die Schüssel oder Backform zu klopfen, damit der Teig sich besser löst. Dies kann dazuführen, das der Teig zusammenfällt.)

So sieht der Teig aus wenn er fertig ist.
So sieht der Teig aus wenn er fertig ist.


Eine 26er Form, den Boden mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Auch hierbei bitte nicht an die Form klopfen. (Diesen Tipp gab mir vor über 30 Jahren meine damalige Hauswirtschaftslehrerin).

Bei 150 Grad Umluft ca. 25-30 Min. backen
Ober/Unterhitze 180 Grad
Bitte immer die Stäbchenprobe machen, wenn nötig den Kuchen abdecken.
In der Form
In der Form
Fertig gebacken.
Fertig gebacken.


Kuchen in der Form abkühlen lassen, vom Rand lösen und aus der Form nehmen.

Ganache

Tortenkurs Teil 2 Herstellung einer Ganache

28. Januar 2014 um 19:36
Die Anleitung wie ich meine Ganache herstelle:
400 g Zartbitterschokolade gerieben in eine große Schüssel geben.
400 ml Sahne einmal aufkochen lassen und über die Schokolade gießen. Dann mit einem Kochlöffel rühren bis eine einheitliche Masse entsteht. Die dann nach dem abkühlen über Nacht in den Kühlschrank stellen. Vor dem verarbeiten rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie Zimmertemperatur bekommt, sollte sie trotzdem zu hart sein, für 10 sec. in den Mikro geben und durchrühren.
Für eine Ganache aus Vollmilchkuvertüre benutze ich bei 400 ml Sahne 600 g Schokolade. Bei weißer 800 g Schokolade.
So stelle ich meine Ganache her, die auf Torten gestrichen wird um diese Fondanttauglich und glatt zu machen. Man kann Ganache auch als Tortenfüllung verwenden, dazu einfach wie Sahne aufschlagen und die Torte damit füllen.

Bounty

Bounty selbstgemacht

2. Februar 2014 um 10:36
125 g Butter  in einem großen Topf schmelzen
200 ml Sahne  zugeben
2 P. Vanillezucker  und
100 g Zucker   zugeben und köcheln lassen bis der
                         Zucker aufgelöst ist
1 P. Salz  und
280 g Kokosraspel   zugeben und gut verrühren

Eine flache Auflaufform mit Frischhaltefolie auslegen und
die Masse einfüllen, fest andrücken.
6 Std. in den Kühlschrank oder 2-3 Std. ins Gefrierfach stellen.

200 g Schokolade schmelzen, die in Riegel geschnittenen
Bountys mit der Unterseite in die Schokolade tauchen, umdrehen und
kurz antrocknen lassen. Dann auf eine Gabel legen und ganz mit
Schokolade überziehen. Auf Backpapier setzen und trocknen lassen.

Herstellen von Marshmellow Fondant

Tortenkurs Teil 1  (MMF)

7. Januar 2014 um 16:06
Grundrezept, nachdem ich meinen MMF herstelle:
450 g Marshmellows
2-3 Eßl Wasser
750 bis 1000 g Puderzucker (PZ)

Marshmellows mit dem Wasser in ein Mikrogefäß geben und max. 30 Sec. einschalten, dies 3-4 mal wiederholen.
Zwischendurch immer mal wieder umrühren, den die MM können schon geschmolzen sein und trotzdem noch ihre Form haben. Wer keinen Mikro hat schmilzt die MM mit dem Wasser über dem Wasserbad in einer Schüssel. Wenn die MM geschmolzen sind,


sehen sie so aus. Ich gebe sie dann in die Rührschüssel meiner Küchenmaschine zusammen mit 250 g PZ und lasse mit dem Knethaken rühren.


Immer ca. 250 g PZ gut unterarbeiten, dann die nächsten 250 g PZ, bis ca. 750 g untergearbeitet sind. Dann gebe ich die Masse auf meine mit PZ bestreute Arbeitsfläche und knete mit der Hand den restlichen PZ unter. Aber nur soviel, bis der MMF nicht mehr klebt und schön geschmeidig ist.





Da ich vor lauter Fotografieren vergessen habe CMC und Farbe mit der Maschine unterzukneten, mußte ich dies eben mit der Hand machen.
Da ich den Fondant zum modellieren brauche, habe ich dann noch 3 Teel. CMC (Kukident extra stark, nur dieses ist reines CMC) untergeknetet.
Dann habe ich die Masse aufgeteilt, 2/4 der Masse habe ich hellgrau eingefärbt und 1/4 schwarz das letzte viertel grau melliert. Dazu habe ich in den grau eingefärbten Fondant etwas schwarze Farbe gegeben und eine Wurst gerollt. Diese Wurst dann in sich verdreht und wieder gerollt, das ganze solange wiederholt, bis mir das Muster gefiel.


Alle 3 Fondantkugeln habe ich dann einzeln in Tüten gepackt und zur weiteren Verwendung im Keller in einen dichtschließenden Eimer gesteckt.
So stelle ich meinen MMF bzw.  Modellierfondant her, sollte jemand eine bessere Methode kennen, gerne her damit, manchmal bin ich etwas umständlich, komme aber immer ganz gut ans Ziel. Ich bin ja schon froh, daß ich es geschafft habe, zwischendurch Bilder zu machen, den manchmal bin ich ein kleiner Chaot, der alles auf einmal machen will und dem alles viel zu langsam geht.


Ich habe das jetzt in die Notizen geschrieben, damit man es nicht lange suchen muß. Die Bilder sind zwar riesig, aber ich bin froh, daß ich sie überhaupt mit reingebracht habe. Ihr wisst ja Karin ist PCblond und es war mal wieder keiner da, der mir helfen konnte, wie dass immer ist wenn man mal jemanden braucht. Für Verbesserungsvorschläge und Tips bin ich immer offen.